Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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Gewalt gegen Frauen stoppen!

Aufruf zu Solidarität mit den Frauen im Iran

Menschenrechtsaktivistinnen und Frauenrechtlerinnen brauchen Schutz und Unterstützung

Die Frauen im Iran waren die Ersten, die sich direkt nach der Machtübernahme der Islamisten im Jahre 1979 gegen die Diktatur auflehnten. Sie organisierten Massendemonstrationen gegen die Unterdrückung und den Schleierzwang. Bis heute ist ihr mutiger Widerstand gegen die frauenfeindliche Gewaltherrschaft ungebrochen. Frauen spielen eine führende Rolle in der iranischen Freiheitsbewegung. Bei allen Protesten für Menschenrechte und Demokratie stehen sie mutig in vorderster Reihe.

Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es jeglichen Einsatz für Freiheit und Frauenrechte grausam verfolgt und bestraft. In den letzten Jahrzehnten wurden in keinem anderen Land so viele Frauen inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wie im Iran. Täglich werden Aktivistinnen der Frauenbewegung in die Gefängnisse verschleppt, mit grausamer Folter gequält und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich wirksam für die Frauen einzusetzen, die im Iran verfolgt werden, weil sie für Freiheit und Gleichberechtigung eintreten. Der internationale öffentliche Druck muss erheblich zunehmen, um die Freilassung der Frauen zu erreichen, die wegen ihres Einsatzes in der iranischen Protestbewegung in Gefangenschaft sind.

Meldungen und Berichte:

22. Februar 2024

Iran: Familienangehörige von Regime-Opfern werden bestraft, weil sie Gerechtigkeit fordern

Um die Bevölkerung einzuschüchtern und weitere Bürgerproteste zu verhindern, verschärft das Teheraner Regime de Unterdrückung. Zur Zielscheibe der Repression werden immer häufiger Familien, die Gerechtigkeit für ihre vom Regime getöteten Angehörigen fordern.
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11. Januar 2024

Iran: Regime-Justiz bestraft Frauenrechtsaktivistinnen mit Gefängnis und Auspeitschung

Die Machthaber im Iran gehen mit brutalen Unterdrückungsmaßnahmen gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. Frauenrechtsaktivistinnen werden bedroht, eingeschüchtert, willkürlich verhaftet und zu grausem Strafen verurteilt. Die Weltgemeinschaft muss sich nachdrücklich und wirksam für die iranischen Frauen einsetzen.
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29. November 2023

EU-Parlament verurteilt Menschenrechtsverletzungen im Iran aufs Schärfste

Erfolgreiche Menschenrechtsarbeit: Das Europäische Parlament fordert die EU erneut auf, die iranische Revolutionsgarde als terroristische Organisation einzustufen und die Sanktionsliste der EU auf all diejenigen auszuweiten, die für Menschenrechtsverletzungen in Iran verantwortlich sind, einschließlich des Regime-Führers Ali Chamenei und des Regime-Präsidenten Ebrahim Raissi.
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09. November 2023

Iranerin zu 13 Jahren Haft verurteilt, weil sie Gerechtigkeit für ihren getöteten Sohn fordert

Unterdrückung im Iran: Von der Repression sind zunehmend Menschen betroffen, die Gerechtigkeit für ihre vom Regime getöteten Angehörigen fordern. Sie sind willkürlichen Verhaftungen ausgesetzt und werden zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt.
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06. November 2023

UN-Experten verurteilen die neue Angriffswelle gegen Mädchen und Frauen im Iran

Der Tod der 16-jährigen Armita Geravand hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Die Teheraner Schülerin ist ein weiteres Opfer des frauenfeindlichen Regimes im Iran. UNO-Menschenrechtsexperten fordern ein Ende der Politik und Praxis im Iran, die auf völlige Straflosigkeit für geschlechtsspezifische Verfolgungen von Frauen und Mädchen hinausläuft.
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01. November 2023

Iran: Frauen aus der Religionsgemeinschaft der Bahá’í sind zunehmender Verfolgung und Unterdrückung ausgesetzt

Bahá’í-Gemeinde in Deutschland: "Die internationale Gemeinschaft muss die iranische Regierung für ihre Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft ziehen. Die 10 Frauen, die diese Woche verhaftet wurden, haben keine Verbrechen begangen. Auch die Dutzenden, die zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt wurden, sind unschuldig."
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29. Oktober 2023

Opfer der Regime-Gewalt im Iran: Bestürzung über den Tod von Armita Gerawand

Die 16-jährige Schülerin Armita Gerawand ist am 28. Oktober in einem Teheraner Krankenhaus gestorben. Sie war Anfang Oktober ins Koma gefallen, nachdem sie von der sog. "Sittenpolizei" des Regimes tätlich angegriffen worden war. Die Schülerin ist ein weiteres Opfer des frauenfeindlichen Regimes im Iran, das mit äußerster Brutalität gegen alle vorgeht, die sich der Gewaltherrschaft nicht unterwerfen.
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Spendenaufruf-80 Iran: Menschenrechte verteidigen! Hinrichtungen stoppen! zum Spendenaufruf

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