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Der Tod der Frauenrechtlerin Somayeh Rashidi zeigt erneut, mit welcher Grausamkeit das iranische Regime gegen Freiheitsaktivisten vorgeht. Die politischen Gefangenen im Iran brauchen dringend den Schutz und die Hilfe der internationalen Gemeinschaft.
Menschenrechtsexpertinnen und -Experten der UNO fordern konkrete internationale Maßnahmen, um Druck auf das Regime im Iran auszuüben, damit der Hinrichtungswelle ein Ende gesetzt wird: "Die internationale Gemeinschaft darf angesichts solch systematischer Verletzungen des Rechts auf Leben nicht schweigen!"
Der Tod der Frauenrechtlerin Somayeh Rashidi zeigt erneut, mit welcher Grausamkeit das iranische Regime gegen Freiheitsaktivisten vorgeht. Die politischen Gefangenen im Iran brauchen dringend den Schutz und die Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Der Einsatz für die Freilassung der Häftlinge, insbesondere der Kranken, muss massiv verstärkt werden.
Seit Anfang 2025 wurden bereits mehr als 1000 Menschen im Iran hingerichtet. Menschenrechtsgruppen sprechen von einer "Massentötungskampagne" des Regimes zur Einschüchterung der aufbegehrenden Bevölkerung.
Angehörige der religiösen Minderheit der Bahá’í sind im Iran willkürlichen Verhaftungen, körperlicher und seelischer Folter, Verschleppungen, Zwangsschließungen von Unternehmen, Beschlagnahmung und Zerstörung von Eigentum, einschließlich Friedhöfen, Hausdurchsuchungen und Hassreden von Regime-Funktionären und staatlichen Medien ausgesetzt.
Die EU fordert das iranische Regime nachdrücklich auf, die Praxis der Verhängung und Vollstreckung von Todesurteilen gegen Demonstranten unverzüglich zu beenden, von künftigen Hinrichtungen abzusehen und eine konsequente Politik zur vollständigen Abschaffung der Todesstrafe zu verfolgen.