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Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.
Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.
Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Teheraner Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.
mehr Informationen:Wir rufen zum Einsatz für Zahra Shahbaz-Tabari auf, die allein wegen ihres Engagements für Frauenrechte in akuter Hinrichtungsgefahr ist. Wir fordern die sofortige Aufhebung des Todesurteils und die Freilassung der Gefangenen. Mutige Frauen im Widerstand gegen die Diktatur brauchen Schutz und Hilfe!
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Auf Initiative der politischen Gefangenen hat sich im Iran eine mutige Widerstandsbewegung gegen die Hinrichtungen formiert. Im ganzen Land protestieren Häftlinge, Familienangehörige und Menschenrechtsaktivisten beharrlich und mobilisieren die iranische Öffentlichkeit gegen die Todesstrafe.
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Namhafte Menschenrechtler aus Deutschland und anderen Ländern haben einen dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft gerichtet, ihre Menschenrechtswerte zu verteidigen und dringend zu handeln, um weitere Massentötungen in den Gefängnissen des iranischen Regimes zu verhindern.
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NEIN zur Todesstrafe! Anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe, der alljährlich am 10. Oktober begangen wird, rufen wir die internationale Gemeinschaft auf, sich wirksam für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran einzusetzen.
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Menschenrechtsexpertinnen und -Experten der UNO fordern konkrete internationale Maßnahmen, um Druck auf das Regime im Iran auszuüben, damit der Hinrichtungswelle ein Ende gesetzt wird: "Die internationale Gemeinschaft darf angesichts solch systematischer Verletzungen des Rechts auf Leben nicht schweigen!"
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Seit Anfang 2025 wurden bereits mehr als 1000 Menschen im Iran hingerichtet. Menschenrechtsgruppen sprechen von einer "Massentötungskampagne" des Regimes zur Einschüchterung der aufbegehrenden Bevölkerung.
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Die EU fordert das iranische Regime nachdrücklich auf, die Praxis der Verhängung und Vollstreckung von Todesurteilen gegen Demonstranten unverzüglich zu beenden, von künftigen Hinrichtungen abzusehen und eine konsequente Politik zur vollständigen Abschaffung der Todesstrafe zu verfolgen.
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