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UN-Menschenrechtskommissarin: "Im Iran sind Frauen und Männer aus allen Religionsgemeinschaften, ethnischen Bevölkerungsgruppen und gesellschaftlichen Schichten einer verheerenden Menschenrechtslage ausgesetzt. Die anhaltende Straflosigkeit für Menschenrechtsverletzungen ist besorgniserregend."
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Bärbel Kofler: "Die drohende Hinrichtung des jungen Iraners Hossein Shahbazi ist entsetzlich. Hossein Shahbazi war zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Taten minderjährig."
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Die Organisation Reporter ohne Grenzen bezeichnet den Iran als einen der repressivsten Staaten der Erde. Auch iranische Journalisten im Exil und internationale Berichterstatter im Land selbst seien vor dem langen Arm der Behörden nicht sicher.
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Ebrahim Raisi war an der Hinrichtung von tausenden politischen Gefangenen beteiligt. Amnesty International verlangt internationale strafrechtliche Ermittlungen gegen Raisi wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie Mord, Verschwindenlassen und Folter.
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Der 36-jährige Sasan Niknafs hätte nie inhaftiert werden dürfen, da er aufgrund verschiedener Krankheiten haftunfähig war. Er litt u.a. an Epilepsie, Diabetes und schweren Depressionen.
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Amnesty International fordert die Freilassung der Brüder Vahid und Habib Afkari, die im Gefängnis der südiranischen Stadt Shiraz festgehalten werden, ohne Zugang zu einer angemessenen medizinischen Versorgung, frischer Luft, Telefonanrufen oder Besuchen von Angehörigen zu haben.
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Weite Teile der iranischen Zivilgesellschaft haben zu einem Wahlboykott aufgerufen. Das Regime reagiert mit Unterdrückung auf den Unmut der Bürgerinnen und Bürger, u.a. mit zunehmenden Hinrichtungen. Die Unrechtsjustiz im Iran fällt täglich neue Todesurteile.
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Der bereits seit 2013 inhaftierte politische Gefangene wurde von der Regime-Justiz erneut wegen angeblicher "Propaganda gegen den Staat" angeklagt. Damit droht ihm die Verlängerung seiner Haftstrafe.
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