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Menschenrechtler und Exiliraner rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe im Iran massiv zu verstärken. Die UNO und die EU sollten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in Menschenrechtsfragen Druck auf das Teheraner Regime auszuüben.
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Menschenrechtsarbeit hat Erfolg: Das EU-Parlament fordert nachdrücklich die Verhängung von Sanktionen gegen die Funktionäre des Teheraner Regimes, die schwere Menschenrechtsverletzungen veranlasst haben, darunter gegen die Richter, die die Todesstrafe gegen Journalisten, Menschenrechtsverteidiger und politische Dissidenten verhängt haben.
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RSF: "Der Fall bestätigt auf tragische Art und Weise, dass der lange Arm des iranischen Regimes bis ins Ausland reicht. Schon frühere Fälle haben gezeigt, dass kritische iranische Medienschaffende nicht einmal im Exil vor den Häschern des iranischen Regimes sicher sind."
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Die Menschen, die sich im Iran gegen die Unterdrückung stellen und Menschenrechte verteidigen, brauchen den Schutz und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.
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Die Todesurteile gegen Amirhossein Moradi, Mohammad Rajabi und Saeed Tamjidi hatten im Juli im Iran und weltweit für massive Proteste gesorgt. Millionen Menschen forderten im Internet und mit Protestkundgebungen den Stopp der Hinrichtungen.
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Der Deutsche Juristinnenbund (djb) und der Deutsche Anwaltverein (DAV) fordern die Bundesregierung auf, sich für die umgehende Freilassung der Rechtsanwältin einzusetzen: "Nasrin Sotoudeh kämpft als Anwältin und Menschenrechtlerin seit Jahrzehnten für die Rechte der Frauen in Iran. Sie braucht unsere Solidarität."
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Gegen die drohende Hinrichtung des im Iran inhaftierten schwedisch-iranischen Mediziners Dr. Ahmadreza Djalali formiert sich weltweit Protest. Auch in Deutschland rufen Menschenrechtsgruppen und Wissenschaftsverbände zum Stopp der Hinrichtung und zur Freilassung des Arztes auf, der zu Unrecht in Gefangenschaft ist.
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