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Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.
Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.
Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Teheraner Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.
mehr Informationen:Menschenrechtler und Exiliraner rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe im Iran massiv zu verstärken. Zahlreiche inhaftierte Demonstranten und politische Gefangene sind dort in akuter Hinrichtungsgefahr. Sie brauchen dringend die Solidarität der Weltgemeinschaft. Die UNO und die EU sollten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in Menschenrechtsfragen Druck auf das Teheraner Regime auszuüben.
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UN-Menschenrechtsrat: Deutschland und 46 weitere Staaten haben die andauernden Menschenrechtsverletzungen und Hinrichtungen des Teheraner Regimes angeprangert. Darunter sind EU-Staaten wie Frankreich, Österreich, Schweden und Italien, sowie Großbritannien, die Schweiz, Australien und Kanada. Menschenrechtsgruppen haben diese Initiative begrüßt.
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Parlamentarier fordern Änderung der deutschen Iran-Politik und konkrete Maßnahmen gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran.
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Die Weltgemeinschaft reagiert mit Abscheu und Protest auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen den Iraner Navid Afkari. Der 27-jährige Sportler war am 12. September hingerichtet worden, weil er an Demonstrationen gegen das Regime im Iran teilgenommen hatte.
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Amnesty International nennt die Hinrichtung des iranischen Ringers eine "entsetzliche Verhöhnung der Gerechtigkeit" und fordert sofortige internationale Maßnahmen. Sportverbände und Menschenrechtler rufen zu Sanktionen gegen das Teheraner Regime auf.
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Die Hinrichtung, mit der das Regime im Iran seine ganze Grausamkeit und Menschenverachtung demonstrierte, hat weltweit Abscheu und Entsetzen hervorgerufen. Menschenrechtsgruppen rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe zu verstärken. Im Iran sind zahlreiche inhaftierte Demonstranten und politische Gefangene in akuter Hinrichtungsgefahr.
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Bärbel Kofler: "Ich bin entsetzt über den Fall von Navid Afkari und seinen zwei Brüdern. Mal wieder sind drei junge Menschen in Iran zu drakonischen Strafen verurteilt worden, weil sie gegen die Regierung protestierten."
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Um die Bevölkerung einzuschüchtern und neue Bürgerproteste zu verhindern, hat die Regime-Justiz im Iran einen Sportler zum Tode und zwei seiner Brüder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie an Demonstrationen gegen die Diktatur teilgenommen haben. Die Familie bittet die Weltgemeinschaft um Hilfe. Auch die deutsche Bundesregierung sprach sich gegen die Hinrichtung aus.
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Um weitere Bürgerproteste zu verhindern, verschärft das Teheraner Regime die Repression, indem es seine Hinrichtungsdrohungen gegen politische Gefangene wahrmacht. Im Iran und weltweit formieren sich neue Proteste gegen die Todesstrafe.
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Der Gefangene Hedayat Abdollahpour wurde heimlich in eine Militärbasis verschleppt und dort von einem Erschießungskommando hingerichtet. Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen sind weitere politische Häftlinge in akuter Hinrichtungsgefahr.
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