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Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.
Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.
Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Teheraner Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.
mehr Informationen:Menschenrechtsgruppen setzen sich dafür ein, dass alle von der Regime-Justiz im Iran gegen Demonstranten gefällten Todesurteile aufgehoben werden. Alle Gefangenen, die allein wegen ihrer Teilnahme an Bürgerprotesten festgehalten werden, müssen unverzüglich freigelassen werden.
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Trotz der wiederholten Interventionen das UN-Menschenrechtskommissariats beim iranischen Regime, so Michelle Bachelet, würden im Iran weiter Minderjährige zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dieses eindeutig illegale Vorgehen sei unverzeihlich und nicht zu rechtfertigen.
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Sogar inmitten der Corona-Epidemie lässt das Teheraner Regime weiter Menschen hinrichten. Auch Minderjährige werden nicht verschont.
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Gefangene in Hinrichtungsgefahr: In Teheran sind drei Demonstranten, die im November 2019 an den Bürgerprotesten gegen die Diktatur teilgenommen haben, zum Tode verurteilt worden.
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1988 wurden im Iran Tausende politische Gefangene hingerichtet. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind bis heute unaufgeklärt und ungesühnt. Hochrangige Funktionäre des aktuellen Regimes im Iran waren an dem Massaker von 1988 direkt beteiligt. Amnesty International fordert internationale Maßnahmen, damit die Massenhinrichtungen aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
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