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Die Frauen im Iran waren die Ersten, die sich direkt nach der Machtübernahme der Islamisten im Jahre 1979 gegen die Diktatur auflehnten. Sie organisierten Massendemonstrationen gegen die Unterdrückung und den Schleierzwang. Bis heute ist ihr mutiger Widerstand gegen die frauenfeindliche Gewaltherrschaft ungebrochen. Frauen spielen eine führende Rolle in der iranischen Freiheitsbewegung. Bei allen Protesten für Menschenrechte und Demokratie stehen sie mutig in vorderster Reihe.
Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es jeglichen Einsatz für Freiheit und Frauenrechte grausam verfolgt und bestraft. In den letzten Jahrzehnten wurden in keinem anderen Land so viele Frauen inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wie im Iran. Täglich werden Aktivistinnen der Frauenbewegung in die Gefängnisse verschleppt, mit grausamer Folter gequält und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich wirksam für die Frauen einzusetzen, die im Iran verfolgt werden, weil sie für Freiheit und Gleichberechtigung eintreten. Der internationale öffentliche Druck muss erheblich zunehmen, um die Freilassung der Frauen zu erreichen, die wegen ihres Einsatzes in der iranischen Protestbewegung in Gefangenschaft sind.
Die Freilassung der bekannten iranischen Menschenrechtsaktivistin Atena Daemi aus der Haft wurde erreicht. Das Teheraner Regime musste dem öffentlichen Druck nachgeben und ihre unrechtmäßige Gefangenschaft beenden. Wir haben uns gemeinsam mit Menschenrechtlern auf der ganzen Welt für Atena Daemi eingesetzt.
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In Teheran wurde die Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi, die bereits mehrere Jahre in Haft war, erneut zu einer achtjährigen Gefängnisstrafe sowie 70 Peitschenhieben verurteilt. Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg, und die französische Botschafterin für Menschenrechte, Delphine Borione, fordern ihre umgehende Freilassung.
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Die iranische Christin Mahrokh Ghanbari ist seit Jahren Opfer von Verfolgungsmaßnahmen. Nun droht ihr eine neue Gefängnisstrafe, weil sie an ihrem Glauben festhält.
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Im Iran wurden weitere Aktivistinnen inhaftiert, die allein wegen ihres Einsatzes für Menschenrechte lange Gefängnisstrafen verbüßen müssen. Der internationale öffentliche Druck muss erheblich zunehmen, um die Unterdrückung zu stoppen und die Freilassung von Gefangenen zu erreichen.
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Leila Hosseinzadeh, Studentin der Anthropologie an der Universität Teheran, wurde mit fünf Jahren Gefängnis bestraft, weil sie zu friedlichen Protesten gegen die Diktatur aufgerufen hatte.
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Menschenrechtsaktivistinnen und Frauenrechtlerinnen brauchen Schutz! Für einen freien Iran, wo Frauen und Mädchen gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können!
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Monireh Arabshahi und Yasaman Aryani wurden wegen ihrer Proteste gegen den Schleierzwang mit langjähriger Haft bestraft. Im Gefängnis sind sie zusätzlichen Repressalien ausgesetzt.
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