Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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16. November 2024

Hinrichtung stoppen! Iranische Frauenrechtsaktivistin zum Tode verurteilt

Varisha Moradi ist in akuter Hinrichtungsgefahr. Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es Aktivistinnen der Freiheitsbewegung grausam bestraft.

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Anfang November wurde die Frauenrechtlerin Varisha Moradi (Bild) in Teheran zum Tode verurteilt. Sie ist Mitglied einer Vereinigung, die sich in den kurdisch-sprachigen Gebieten Irans für Frauenrechte einsetzt. 

Varisha Moradi wurde im August 2023 festgenommen. In einem Gefängnis der nordwestiranischen Stadt Sanandaj wurde sie vom Regime-Geheimdienst brutal gefoltert und verhört. Danach wurde die Frauenrechtlerin in das Teheraner Evin-Gefängnis gebracht. Dort war sie über Monate in Isolationshaft und wurde weiter gefoltert, um sie zu zwingen, sich mit einem falschen Geständnis selbst zu belasten, was sie verweigert hat. 

Varisha Moradi protestiert immer wieder mit Hungerstreiks gegen ihre unrechtmäßige Inhaftierung. Das Todesurteil wurde in einem Willkürprozess wegen ihrer Mitwirkung in der Freiheitsbewegung der iranischen Frauen gefällt. Der politischen Gefangenen droht unmittelbar die Hinrichtung.

Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. In keinem anderen Land wurden in den letzten Jahrzehnten so viele Frauen inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wie im Iran. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es Aktivistinnen der Freiheitsbewegung grausam bestraft.

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Vor der UNO-Zentrale in Genf: Exiliraner und Menschenrechtler fordern Maßnahmen der UNO gegen die Hinrichtungen im Iran. 

Kampagne: Schluss mit den Hinrichtungen!

Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, sich für Varisha Moradi einzusetzen, die in akuter Hinrichtungsgefahr ist. Wir setzen uns gegen die Hinrichtungen und für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Wir fordern wirksame Sanktionen gegen das Teheraner Regime, damit die Hinrichtungen gestoppt werden. Die iranische Menschenrechtsbewegung braucht dringend Schutz und Solidarität vonseiten der Weltgemeinschaft. Der Einsatz gegen Folter und Hinrichtungen und für die Freilassung der politischen Häftlinge muss massiv verstärkt werden.  

mehr Informationen



19. Januar 2025

Iran: Sozialarbeiterin in akuter Hinrichtungsgefahr - UN-Experten fordern die Aufhebung des Todesurteils

Menschenrechtsexperten der UNO: "Die Anwendung von Folter, um Geständnisse zu erzwingen, und die Verweigerung eines fairen Gerichtsverfahrens machen das Todesurteil gegen Pakhshan Azizi zu einem willkürlichen Urteil. Dass das Teheraner Regime an der Todesstrafe festhält, verstößt gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte."

11. Januar 2025

UNO-Warnung: Zutiefst beunruhigende Flut von Hinrichtungen im Iran

Der UNO-Menschenrechtskommissar fordert den Stopp der Hinrichtungen im Iran. 2024 hat das Teheraner Regime so viele Menschen hingerichtet wie seit Jahren nicht. Unter den Opfern sind auch viele Frauen.

10. Januar 2025

IRAN: Politische Gefangene in akuter Hinrichtungsgefahr

Wir setzen uns mit einer internationalen Kampagne gegen die Hinrichtungen und für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Wir fordern wirksame Sanktionen gegen das Teheraner Regime, damit die Hinrichtungen gestoppt werden.


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