Menschenrechtsverein


Sprungmarken

Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
Protest-gegen-Todesstrafe-500
29. Juni 2025

Brutale Unterdrückungswelle im Iran: Drohende Massaker an politischen Gefangenen

Menschenrechtler warnen vor Massakern in den Gefängnissen des iranischen Regimes. Die Weltgemeinschaft muss dringend wirksam handeln, um die Menschen zu retten, die nun in akuter Lebensgefahr sind, weil sie sich für Demokratie und Menschenrechte im Iran einsetzen.

Iran-Repression-400

Teheran: Auf der Suche nach Freiheitsaktivisten errichten Regime-Milizen immer wieder Straßensperren.

Die Teheraner Diktatur nutzt die Kriegsgeschehnisse aus, um mit einer massiven landesweiten Unterdrückungswelle gegen Regimegegner vorzugehen. Aus dem ganzen Iran werden Massenverhaftungen gemeldet. Menschenrechtsaktivisten, Frauenrechtlerinnen, ehemalige politische Gefangene und Angehörige von Minderheiten wurden in den letzten Tagen von Regime-Truppen verschleppt. Sie werden an unbekannten Orten ohne Verbindung zur Außenwelt festgehalten. Gleichzeitig wurde das Internet großflächig abgeschaltet, um Kontakte innerhalb Irans und mit der Außenwelt unmöglich zu machen.

Drohende Massaker an politischen Gefangenen
Mehrere politische Häftlinge wurden in den letzen Tagen unter dem Vorwand angeblicher Spionage für Israel hingerichtet. Keiner von ihnen erhielt ein faires Gerichtsverfahren. Die Todesurteile wurden von Regime-Gerichten, die als Unterdrückungsinstrument dienen, willkürlich und unrechtmäßig gefällt.

Gleichzeitig wurden zahlreiche politische Gefangene aus dem Teheraner Evin-Gefängnis zwangsweise und unter Gewaltanwendung in andere Gefängnisse gebracht oder an unbekannte Orte verschleppt. Die Häftlinge durften noch nicht einmal ihre persönlichen Habseligkeiten oder Medikamente mitnehmen. Der Kontakt zur Außenwelt wird ihnen verboten. Die Familien werden über das Schicksal der Gefangenen im Unklaren gelassen. 

Unter den Verschleppten sind die Häftlinge des Traktes 209 des Evin-Gefängnisses, der vom Regime-Geheimdienst kontrolliert wird. Es gibt weder Informationen zu ihrem Aufenthalt noch zu ihrem Zustand. Die Sorge ist groß, dass sie misshandelt und getötet werden könnten. 

Diese Vorgänge erinnern an die Geschehnisse während des iranisch-irakischen Krieges in den 1980er Jahren. Damals hat das Teheraner Regime den Krieg als Vorwand genommen, um Tausende politische Gefangene im Schnellverfahren hinrichten zu lassen, ohne dass die Außenwelt davon Kenntnis erhielt.

Dringender Appell an die Weltgemeinschaft zur Rettung der Gefangenen vor der Hinrichtung 
Menschenrechtler warnen vor Massakern in den Gefängnissen des iranischen Regimes. Sie appellieren an die UNO, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die massive Unterdrückungswelle im Iran zu stoppen und die politischen Gefangenen vor weiteren Repressalien und drohenden Hinrichtungen zu schützen. Die Weltgemeinschaft muss dringend wirksam handeln, um die Menschen zu retten, die nun in akuter Lebensgefahr sind, weil sie sich für Demokratie und Menschenrechte im Iran einsetzen.

mehr Informationen



13. August 2025

Menschenrechtsexperten warnen: Im Iran drohen Massaker an politischen Gefangenen

Im Iran sind zahlreiche politische Gefangene in akuter Hinrichtungsgefahr, weil sie sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Der internationale Einsatz zum Stopp der Hinrichtungen muss massiv verstärkt werden, um das Leben der gefährdeten Häftlinge zu retten.

02. August 2025

Abscheuliche Grausamkeit: Teheraner Regime lässt weitere politische Gefangene hinrichten

Das iranische Regime hat erneut seine ganze Menschenverachtung demonstriert, indem es die politischen Gefangenen Behrouz Ehsani und Mehdi Hassani hinrichten ließ. Der Leiter UN-Hochkommissariats für Menschenrechte fordert den sofortigen Stopp aller Hinrichtungen im Iran.

26. Juli 2025

Drohende Hinrichtungen im Iran: 15 politische Gefangene in akuter Lebensgefahr

Dringende Rettungsaktion: Wir setzen uns mit einer internationalen Kampagne für den Stopp der Hinrichtungen ein und appellieren dringend an die Menschenrechtsbeauftragten der UNO und der EU-Staaten, umgehend einzugreifen, um das Leben der zum Tode verurteilten Gefangenen zu retten.


Weitere Meldungen ..

Sprungmarken