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Varisha Moradi ist in akuter Hinrichtungsgefahr. Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es Aktivistinnen der Freiheitsbewegung grausam bestraft.
Anfang November wurde die Frauenrechtlerin Varisha Moradi (Bild) in Teheran zum Tode verurteilt. Sie ist Mitglied einer Vereinigung, die sich in den kurdisch-sprachigen Gebieten Irans für Frauenrechte einsetzt.
Varisha Moradi wurde im August 2023 festgenommen. In einem Gefängnis der nordwestiranischen Stadt Sanandaj wurde sie vom Regime-Geheimdienst brutal gefoltert und verhört. Danach wurde die Frauenrechtlerin in das Teheraner Evin-Gefängnis gebracht. Dort war sie über Monate in Isolationshaft und wurde weiter gefoltert, um sie zu zwingen, sich mit einem falschen Geständnis selbst zu belasten, was sie verweigert hat.
Varisha Moradi protestiert immer wieder mit Hungerstreiks gegen ihre unrechtmäßige Inhaftierung. Das Todesurteil wurde in einem Willkürprozess wegen ihrer Mitwirkung in der Freiheitsbewegung der iranischen Frauen gefällt. Der politischen Gefangenen droht unmittelbar die Hinrichtung.
Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. In keinem anderen Land wurden in den letzten Jahrzehnten so viele Frauen inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wie im Iran. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es Aktivistinnen der Freiheitsbewegung grausam bestraft.
Vor der UNO-Zentrale in Genf: Exiliraner und Menschenrechtler fordern Maßnahmen der UNO gegen die Hinrichtungen im Iran.
Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, sich für Varisha Moradi einzusetzen, die in akuter Hinrichtungsgefahr ist. Wir setzen uns gegen die Hinrichtungen und für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Wir fordern wirksame Sanktionen gegen das Teheraner Regime, damit die Hinrichtungen gestoppt werden. Die iranische Menschenrechtsbewegung braucht dringend Schutz und Solidarität vonseiten der Weltgemeinschaft. Der Einsatz gegen Folter und Hinrichtungen und für die Freilassung der politischen Häftlinge muss massiv verstärkt werden.
UN-Menschenrechtsrat: Ein neuer Untersuchungsbericht dokumentiert, dass die vom Teheraner Regime begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit andauern, und fordert internationale Zusammenarbeit der Justizbehörden, um die verantwortlichen Regime-Funktionäre strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen.
Das frauenfeindliche Regime im Iran lässt immer mehr Frauen zum Tode verurteilen, weil sie sich für Freiheit und Menschenrechte engagieren. Anlässlich des Weltfrauentages rufen wir zum Einsatz für diese Frauen auf. Der Aktivistin Sharifeh Mohammadi droht unmittelbar die Hinrichtung.
Christenverfolgung stoppen! Das Teheraner Regime verschärft die Unterdrückung der christlichen Minderheit und verletzt damit das Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich wirksam gegen die Christenverfolgung im Iran zu stellen. Die Machthaber im Iran gehören zu den schlimmsten Christenverfolgern der Welt.