Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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16. September 2024

Jahrestag der Freiheitsproteste im Iran: Aufruf zu Solidarität

Im September 2022 begann im Iran die bisher größte Volkserhebung gegen die Diktatur. Anlässlich des Jahrestages rufen wir zu Solidarität mit der mutigen Protestbewegung für Freiheit und Menschenrechte auf.

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Im Gedenken an Mahsa Amini und die anderen mutigen Iranerinnen, deren Tod im September 2022 zu einem weltweiten Aufschrei gegen die brutale Diktatur führte.

Aufruf zu Solidarität: Für Freiheit und Menschenrechte im Iran!

Im September 2022 begann im Iran die bisher größte Volkserhebung gegen die islamistische Diktatur. Trotz brutalster Unterdrückung konnte das Regime den Widerstand der Bevölkerung gegen die Unrechtsherrschaft nicht auslöschen. Täglich setzen sich Iranerinnen und Iraner im ganzen Land mutig für Menschenrechte und Freiheit ein.

Die Machthaber im Iran verschärfen den Terror gegen die aufbegehrende Bevölkerung, indem sie verstärkt zu Massenhinrichtungen greifen. Zahlreiche Häftlinge, die wegen ihres Einsatzes für Demokratie festgenommen wurden, sind in akuter Hinrichtungsgefahr. Zunehmend werden Frauen zum Tode verurteilt.

Aktivistinnen der Freiheitsbewegung in Hinrichtungsgefahr

Mutige Frauen brauchen Schutz und Hilfe

Die Machthaber im Iran gehen mit äußerster Brutalität gegen die Frauen vor, die sich gegen die Diktatur stellen. In den letzten Jahrzehnten haben tausende Iranerinnen ihren Einsatz für Demokratie und Frauenrechte mit dem Leben bezahlt. In keinem anderen Land wurden so viele Frauen inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wie im Iran. Das Regime demonstriert seine extreme Frauenfeindlichkeit, indem es Aktivistinnen der Protestbewegung grausam bestraft.

Die Menschen im Iran, die sich unter Einsatz ihres Lebens gegen eine grausame Diktatur stellen, brauchen Solidarität und Schutz vonseiten der Weltgemeinschaft. Internationale Hilfe ist dringend notwendig, um die Repression zu stoppen.

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10. Februar 2025

Amnesty International ruft zu weltweitem Einsatz auf, um die Hinrichtung der Sozialarbeiterin Pakhshan Azizi im Iran zu verhindern

Pakhshan Azizi sei ausschließlich im Zusammenhang mit ihren friedlichen menschenrechtlichen und humanitären Aktivitäten inhaftiert worden, so die Amnesty-Expertin Diana Eltahawy. Anstatt einer drohenden Hinrichtung sollte sie sofort und bedingungslos freigelassen werden.

03. Februar 2025

Internationale Kampagne: Schluss mit den Hinrichtungen im Iran!

Wir setzen uns mit einer internationalen Kampagne gegen die Hinrichtungen und für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe. Sie verstößt gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde. Für die Teheraner Diktatur sind Hinrichtungen ein Unterdrückungsinstrument, um weitere Bürgerproteste für Freiheit zu verhindern. Zahlreichen politischen Gefangenen droht die Hinrichtung.

26. Januar 2025

Menschenrechtsarbeit hat Erfolg: EU-Parlament setzt sich für den Stopp der Hinrichtungen im Iran ein

Mit einer neuen Resolution setzt das Europäische Parlament ein wichtiges Zeichen: Es fordert den sofortigen Stopp aller Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran. Mit allem Nachdruck wird die Europäische Union aufgefordert, die iranische Revolutionsgarde als terroristische Vereinigung einzustufen und die EU-Sanktionen auf alle für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen auszuweiten, darunter auf den obersten Führer und den Präsidenten des Teheraner Regimes.


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